Title and statement of responsibility area
Title proper
Nachlass der Familie Hamilton
General material designation
Parallel title
Hamilton Family fonds
Other title information
Title statements of responsibility
Title notes
Level of description
Fonds
Reference code
Edition area
Edition statement
Edition statement of responsibility
Class of material specific details area
Statement of scale (cartographic)
Statement of projection (cartographic)
Statement of coordinates (cartographic)
Statement of scale (architectural)
Issuing jurisdiction and denomination (philatelic)
Dates of creation area
Date(s)
Physical description area
Physical description
Umfang: 2,5 m an schriftlichen Aufzeichnungen und anderem Material
Publisher's series area
Title proper of publisher's series
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Note on publisher's series
Archival description area
Name of creator
Biographical history
Biographischer Abriss:
Dr. T.G. (Thomas Glendenning) Hamilton wurde im Jahre 1873 in Agincourt (Provinz Ontario) geboren. Im Jahre 1883 schloss sich seine Familie dem Zug nach Westen an und liess sich in Saskatchewan nieder, wo sie zu den frühesten Ansiedlern in Saskatoon zählten. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 1891 zog seine Mutter mit den Kindern nach Winnipeg, wo der junge T.G. Hamilton das Manitoba College besuchte. Sein Medizinstudium [[ an der University of Manitoba ]] schloss er im Jahre 1903 ab und seine Zeit als Assistenzarzt am Winnipeg General Hospital im Jahre 1904, und im Jahre 1905 liess er sich als Arzt im Winnipegger Stadtteil Elmwood nieder. Im Jahre 1915 fungierte er als Präsident der Manitoba Medical Association (der verfassten Ärzteschaft der Provinz Manitoba). Daneben war Hamilton neun Jahre lang Mitglied der öffentlichen Schulaufsicht, davon ein Jahr als Vorsitzender. 1914-15 wurde er schliesslich auch als Abgeordneter ins Parlament der Provinz gewählt. Im Jahre 1918, bald nach dem Tod seines noch jungen Sohns, begann er seine Experimente mit parapsychologischen Erscheinungen, die darauf gerichtet waren, paranormale Erscheinungen wie Klopfen, Psychokinese, Ektoplasmata und Materialisationen unter naturwissenschaftlichen Bedingungen zu erforschen und damit die Möglichkeit von Fehlern auf ein Mindestmass zu reduzieren. Im Laufe der Zeit wurden seine Versuche in Grossbritannien, auf dem europäischen Kontinent und in den U.S.A. bekannt, und in den Jahren von 1926 bis 1935 hielt er 86 Vorträge und verfasste zahlreiche Aufsätze, die in Kanada wie auch im Ausland veröffentlicht wurden. Nach seinem Tod im Jahre 1935 führte seine Witwe Lillian Hamilton seine paranormalen Experimente weiter.
Custodial history
Archivgeschichte:
Der Nachlass wurde dem Archiv der University of Manitoba durch Margaret Hamilton Bach, die Tochter von T.G. und Lillian, und ihre Töchter, in mehreren Tranchen von 1979 bis 1986 als Schenkung übergeben.
Scope and content
Umfang und Inhalt:
Der Nachlass bezieht sich in erster Linie auf die Untersuchungen parapsychischer Erscheinungen, die T.G. und Lillian Hamilton im Zeitraum zwischen 1918 und 1945 vornahmen. Thematisch geht es bei diesen Unterlagen um Klopfen, Hellsehen, Trance-Zustände und -Diagramme, Telekinese, Wachsabdrücke, Glockenzeichen, Nachschriften und Visionen, sowie um teleplasmische Manifestationen. Die Unterlagen weisen eine Vielzahl von Formaten auf: Einklebe-Alben, Teilnehmerlisten und Register von Séancen, Zeugenberichte, automatisches Schreiben, Korrespondenz, Reden und Vorträge, Zeitungsausschnitte, Zeitschriftenaufsätze, Bücher, Fotografien, fotografische Platten (Negative und Positive), Abzüge, Diapositive, Tonbänder, Manuskripte, Reklame im Zusammenhang mit grösseren Veröffentlichungen. Sämtliche fotografischen Abzüge, die auf den Negativ-Platten beruhen, sind bei den schriftlichen Berichten über die durch sie illustrierten Experimente belassen. Mit wenigen Ausnahmen wurden die Negativ-Platten zur Archivierung neu fotografiert und sind damit in der Form von schwarz-weiss Abzügen (glänzend) zugänglich. Eine Sammlung dazugehörender Bücher und Zeitschriften, die sich im Nachlass befanden, wurde als selbständige Bibliothek katalogisiert und zugänglich gemacht.
Notes area
Physical condition
Immediate source of acquisition
Arrangement
Language of material
- English
Script of material
Location of originals
Availability of other formats
Restrictions on access
Einschränkungen:
Die Sammlung unterliegt keinen Einschränkungen.
Terms governing use, reproduction, and publication
Finding aids
Associated materials
Unterlagen in digitalisierter Form: Nachlass der Familie Hamilton Zusammenstellung von Fotografien mit originaler Begleitmusik (siehe auch UMA-TV)
Für weitere Auskünfte über den Besuch von Sir Arthur Conan Doyle in Winnipeg im Jahre 1923 und seine Rolle in T.G. Hamiltons Experimenten sei auf den Aufsatz von Michael W. Homer, "Arthur Conan Doyle’s Adventures in Winnipeg” (Manitoba History, No. 25, 1993, pp. 9-16) verwiesen.
Accruals
Alternative identifier(s)
Standard number area
Standard number
Access points
Subject access points
Place access points
Name access points
- Hamilton, T. Glen (Thomas Glendenning) (Subject)
- Hamilton, Lillian (Subject)
Genre access points
Control area
Description record identifier
Institution identifier
Rules or conventions
Status
Final
Level of detail
Partial
Dates of creation, revision and deletion
Created 8 December 2011.
Language of description
- German
Script of description
Sources
Translation of English original by Philip Wolfart, November 2011.